Um eine bessere Anerkennung der Beiträge zivilgesellschaftlicher Organisationen (ZGO) zur Gesellschaft und Demokratie zu gewinnen und um ZGO intellektuell auszustatten damit sie den ihnen entgegenstehenden Herausforderungen und Veränderungen begegnen können, rief die Maecenata Stiftung eine Kooperation mit dem Institut français du Monde associative, dem Institute for Social Research, Oslo,  und dem Mouvement Associatif, Frankreich, ins Leben. Finanziert wurde diese u.a. durch die EU Erasmus+ Projekte. Die Kooperation diente dem Versuch, Empfehlungen für ein Wissens-Programm über NPOs und ehrenamtliches Engagement in Europa vorzuschlagen.

Dazu brachte das Projekt Vertreter*innen von NPOs, Freiwillige und Forscher*innen zusammen. Es lud NPOs, Organisationen, Vereinigungen und Forscher*innen ein, die Erfahrung in der Feldarbeit und Einblicke in die Wissensherausforderungen in Europa haben.

Seine Wichtigkeit bezog das Projekt daraus, dass die bestehenden theoretischen Ansätze meistens Amerika-zentriert sind und auf einer Situation basieren, die ganz anders als der europäische Kontext ist. Es war und ist daher wesentlich, dass Forscher*innen auch ein Verständnis über die europäischen Zivilgesellschaften aufbauen. Es gibt zwar Studien auf lokaler, regionaler und nationaler Ebene, solche auf europäischer Ebene jedoch kaum.

Forschung dazu ist auch für Praktiker*innen wesentlich, da sie diese unterstützen kann, die Herausforderungen zu verstehen, denen ZGO und Zivilgesellschaft in Europa  gegenüberstehen und wie man mit diesen umgehen kann.

Das Projekt erstellte ein Wissens-Netzwerk für ZGO und vereinigte das Wissen in einer digitalen Bibliothek. Zudem veröffentlichte Maecenata zusammen mit dem Institut français du Monde associative zu dem Projekt ein Weißbuch für ZGO-Wissen.

Am 14.04.2023 wurde das Projekt in einem Webinar vorgestellt. Mehr Infos…

 

 

 

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